Das Noe Valley


Das Noe Valley

Hier sind sie, die typischen Straßen von San Francisco

Herrliche Gegend und wunderschöne viktorianische Häuser



Im Jahre 1845 als Californien noch zu Mexico gehörte, überschrieb der damalige Gouverneur Pico Rico dem letzten Mexicanischen Bürgermeister San Franciscos, José de Jesus Noe, ein Stück Land von sage und schreibe 4000! Acres das sind mal eben 16.187.440 m2.
Noe führte auf diesem Land seine Ranch und war außerdem der letzte mexikaniche Bürgermeister bis die Amerikaner 1846 im Krieg gegen Mexico dann die Kontrolle über Californien übernahmen.

1854 ersteigert der steinreiche Großhändler John Horner den grössten Teil von Noe's Ranch und begann dann mit dem Verkauf der einzelnen Grundstücke an die arbeitende Bevölkerung. Die wiederum bestand zum größten Teil aus Einwanderern aus Irland, Scandinavien und Deutschland.

Noe Valley

Seit dem das Internet die Welt eroberte und immer mehr an den Börsen spekuliert wurde kamen gerade in den fetten Jahren immer mehr junge „Internetpioniere“ mit ihren Familien nach Californien. Viele von ihnen machten in kurzer Zeit eine Menge Geld und haben sich im Noe Valley niedergelassen.

Viktorianische Häuser

Wenn genug Geld vorhanden ist, dann spielt der Preis keine Rolle mehr und so stiegen die Preise für Haus und Grund in schwindelnde Höhen. Da das Noe Valley immer beliebter wurde stiegen auch hier die Preise und so muss man heute für ein Einfamilienhaus mindestens 1 bis 1,3 Millionen Dollar auf den Tisch des Hauses legen und das obwohl die Blase an den Börsen und auch in der Internet und Computerbranche schon vor einiger Zeit geplatzt ist....... Es hat sich aber in letzter Zeit ein wenig "normalisiert".

Das Noe Valley ist eine sehr hügelige Gegend und liegt zwischen der 20th, Dolores, 30th und Douglass Street. Viele der alten kuriosen Viktorianischen Holzhäuser, die so typisch sind für San Francisco, sind dort noch erhalten und werden liebevoll gepflegt. Die Menschen die dort leben halten zusammen. Es gibt sehr viele kleine Geschichten die so typisch sind für diesen wunderschönen Ortsteil San Franciscos.

Von einer dieser Geschichten hab ich geschrieben. Du findest sie unter:
Das Wunder vom Noe Valley

Noe-Valley

Viele kleine Geschäfte befinden sich in dieser Wohngegend die immer noch als eine der besseren und vor allem teureren der Stadt gilt. Viele Strassen im Noe Valley und Missionsbezirk wurden nach frühen mexikanischen Kolonisten wie Castro, Guerrero, Noe, Sanchez und Valencia benannt.


Willys Tipp:
Von Downtown kommend, über die Market Street in Richtung Südwesten fahrend beginnst du deinen Rundgang am besten am Mission Dolores Park. Die Straßen sind zum Teil sehr steil und manchmal ist es schwerer bergab zu laufen als berghoch... Du wirst einiges an Kondition brauchen aber du wirst sehen... es lohnt sich.

Wenn es einmal wieder ganz besonders steil nach oben ging, war ich immer froh, das ich im Besitz des MUNI-Passports war und bin ein Stück mit dem Bus oder der J-Line gefahren. Der MUNI-Passport ist hier in San Francisco wirklich Gold wert!

der goldene Hydrant

Meine persönliche Bewertung:

Mein Traum ist es, einmal 3 Monate in San Francisco zu wohnen. Das Noe Valley hat all das was ich an dieser wunderschönen Stadt so sehr mag. Sollte ich meinen Traum eines Tages verwirklichen können, dann werde ich mir hier eine kleine Wohnung für die Zeit meines Aufenthaltes suchen...
Hier ist "mein" San Francisco!

smilie smilie smilie smilie smilie
Für mich ein absolutes "Muss"




Das Noe Valley ist erreichbar mit den MUNI-Bussen der Linien 22, 24, 33, 48, mit der F-Line (bis Castro) und der J-Line Der Fahrpreis ist für Inhaber des MUNIPassport frei.


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