Teil 1 Hinflug

Teil 1

USA Reiseberichte

Ramonas von Kalifornien nach New York



Tag 1: 22.09. Dienstag - es geht los!

Unser Flugmit United Airlines nach San Francisco via London-Heathrow startetepünktlich. Die Maschine war ab London nicht voll besetzt, so konnten wir uns auf freie Plätze verteilen und hatten dadurch mehr Platz und Bequemlichkeit. Leider war das Bord-Entertainment nicht auf dem neuesten Stand. Es gab keine In-Seat-Bildschirme und bei den Filmen war keine Sprachauswahl möglich. Der 11-stündige Flug verging trotzdem recht schnell und war ruhig. Die letzten zwei Stunden hatten wir eine tolle Sicht auf die verschneiten Berge der Rocky Mountains und der Sierra Nevada.

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In San Francisco ging die Einreiseprozedur dank der "Selbstbedienungsautomaten" recht schnell. Pass und Fingerabdrückewurden gescannt, die Zollerklärung ausgefüllt dann noch "klick" ein Foto - und fertig. Wir bekamen einen kleinen Ausdruck und gingen damitnoch zum Schalter. Hier erfolgte nur noch in kurzer Check durch einen Officer und das war's.

Anmerkung: Der Automat kann nur genutzt werden, wenn man mit seinem Reisepass und ESTA in den letzten zwei Jahren schon einmal in die USA eingereist ist.

Unsere Koffer waren ebenfalls schnell da und unversehrt. So konnten wir uns direkt in die Main-Hall begeben. Hier besorgten wir uns zuerst die 3-Tages MUNI-Pässe für die öffentlichen Verkehrsmittel in San Francisco. Anschließend gingen wir zur AirTrain-Station und fuhren mit der Blue Line zum Car-Rental-Center. Da ich bereits vor der Abreise in Deutschland alle notwendigen Daten für den Mietvertrag bei Alamo online (AlamoSavetime/Skip the Counter/Bypass Ticket) eingegeben hatte, konnten wir die lange Schlange am Schalter einfach ignorieren und direkt in die Garage zur Choice-Line gehen.

Wir hatten einen Midsize-SUV mit Navi gebucht. In der Choice-Line standen nicht mehr viele freie Autos. Doch wir entdeckten ganz hinten in einer Reihe einen Wagen, an dem noch niemand war.

Als erstens haben wir den Kofferraum geöffnet und unser Gepäck verstaut - sicher ist sicher, bevor es jemand anderes tut (Tipp von Willy, danke). Dann bei näherer Betrachtung des Wagens - ein schwarzer Jeep Compass - stellten wir fest, dass es ein nagelneues Fahrzeug mit nur 8 Miles auf dem Tacho war. Was für ein Glück! Wir sind dann total happy zum Exit gefahren. Hier wurden die Unterlagen gecheckt, der Mietvertrag ausgedruckt (deutsch und englisch!), das Navi übergeben und sogar noch auf "Deutsch" eingestellt. Alles ging schnell und einfach. Der Tank war voll und los ging's.

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Die Fahrt zum Hotel hat dann auch gut geklappt. Wir hatten bei der Car-Rental-Station leider keine Gelegenheit gehabt das Navi zu programmieren. Aber ich hatte mir die Strecke zum Hotel aus Google Maps schon in Deutschland für alle Fälle ausgedruckt. Außerdem half uns die Navi-App "here" im Handy (offline nutzbar; sehr empfehlenswert und hilfreich, auch wenn man zu Fuß unterwegs ist).

Am Hotel Oasis Inn (Franklin St/Eddy St) angekommen, haben wir auch gleich einen Parkplatz in der Tiefgarage (ohne Gebühr) bekommen. An der Rezeption gab es dann eine Überraschung: Wir sollten in ein anderes Hotel, weil es hier einen Wasserschaden gab und deshalb kein Zimmer für uns zur Verfügung stand.

Das "Ersatz" Embassy Hotel war zwar nur einige Blocks entfernt (Polk St./Turk St.), aberwegen der Einbahnstraßen mussten wir doch etwas herumkurven. Der Mitarbeiter an der Rezeption vom Hotel OasisInn meinte es wäre sogar ein "Upgrade". Naja, ich konnte die Hotels ja nicht vergleichen. Das Hotel Embassy ist schon etwas älter. Das Zimmer war jedochsauber und groß genug, nur das Bad entsprach nicht mehr dem neuesten Standard. Aber wir brauchten ja nur einen Schlafplatz. Auch hier standen uns ein kostenloser Parkplatz und WLAN zur Verfügung.

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Nachdem wir das Zimmer bezogen hatten, machten wir uns auf, um die nähere Umgebung zu erkunden und etwas zu essen. Wir sind zunächst die Polk StreetRichtung Civic Center bis Market Street gelaufen.Ein ansprechendes Restaurant haben wir hier nicht gefunden. Schon etwas genervt und total müde nach der sehr langen Anreise, sind wir wieder zurück gelaufen und in das KFC (Kentucky Fried Chicken) gleich neben unserem Hotel gegangen. Die Hähnchenteile waren sehr fettig, aber wir hatten etwas im Magen und sind dann gegen 21 Uhr ins Bett gefallen.

P.S.: Heute weiß ich, dass wir in Richtung der Van Ness Ave sicher ein Restaurant gefunden hätten. Viele Leute berichten außerdem, dass das eine "gefährliche" Gegend sei. Wir haben dies so nicht festgestellt und einige Obdachlose waren sogar sehr hilfsbereit und für einen Dollar dankbar.
Nachts mag das allerdings anders sein. Wir waren nur tagsüber in dieser Gegend unterwegs.


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