Holgers Feinplanung Nr. 13

Monument

Valley

      Safari-Tours

Die Fahrt führt komplett am South Rim entlang gen Osten bis zum Endpunkt am Watchtower. Unterwegs gibt es zahlreiche Parkplätze an den Aussichtspunkten. Der Tower selbst kostet (geringen) Eintritt, will man auf die Aussichtspattform oder den indianischen Shop besuchen. Eine 24 h Tankmöglichkeit ist ebenfalls vorhanden.
Und nun geht es in das Navajo-Reservat und hinein in das "Rote Felsen Land". Unterwegs gibt es rechterhand die "gemalte Wüste" zu entdecken und irgendwann zwei einsame Felsen namens "Elefantenfüße". Hier, wie auch an anderen Plätzen neben der Straße, finden sich Stände der Navajos mit Textilien und Schmuck aller Art. Man mag zunehmend ungeduldiger Ausschau halten nach den markanten Felsformationen, doch überall an der Route finden sich die unglaublichsten Hügel und Felsen. Und sie beeindrucken mit den tollsten Farbvarianten. Aber auch viele kleine und kleinste Ansiedlungen kann man entdecken.
Dann, am Monument Valley Visitor Center sollte man die Uhr umstellen. Oder schon vorher, denn der Anblick kann es vergessen lassen... bestimmt nicht nur für diejenigen, die hier schon immer einmal stehen wollten.
Noch besser ist es aber, in das Tal hinein zu fahren. Es ist empfehlenswert, ob mit einem Navajo-Jeep oder mit dem eigenen Auto. Doch Vorsicht!
Mit einem offenen Gefährt nimmt man das Valley garantiert bis zur nächsten Dusche mit. Und man sollte überlegen, ob man dem Mietwagen die unglaublich holprige erste Abfahrt wirklich zumuten kann und will. Die weitere Sandpiste ist recht gut befahrbar und die immer neuen Blickwinkel lohnen eine Tour in jedem Fall. Wie muss das alles erst bei Sonnenauf- und untergang wirken...
Auf der weiteren Fahrt, wieder auf dem Hwy. Richtung Mexican Hat, sollte man aufpassen, denn dann kann man einen wirklich tollen Blick zurück auf die Felsen genießen. Mit einer schnurgeraden Straße im Vordergrund.
Das San Juan Inn in Mexican Hat wurde für uns zu einem unerwarteten Geheimtip. Gleich nach der Brücke über den Fluß links, liegt es an eine Felswand
geschmiegt direkt am Fluß. Wir hatten sehr viele schöne Abende während unserer Reise - dieser hier, in einer Sitzgruppe oberhalb des Wassers, gehört auf jeden Fall dazu. Geführt von den Navajos, bietet das Motel gute Zimmer und ein ebensolches Frühstück (16 $).
Der Ort ist ganz gewiss nicht groß, aber er hat noch einen weiteren, erwarteten, Geheimtip - das "Swinging Steak"-Restaurant oberhalb des Motels und zur Mexican Hat Lodge gehörend. Mit etwa 35 $ etwas teurer, aber jeder Bissen ist köstlich. Die Live Music gab es an diesem Abend (oder zu dieser Stunde) leider nicht.